Mit einer neu entwickelten Köderschutzbox bringt die Funke Kunststoffe GmbH ein professionelles und anwendungssicheres Produkt zur effektiven Bekämpfung von Ratten in Abwasserkanälen und -schächten auf den Markt.
Die Kanalköderbox ist so konstruiert, dass auch bei Rückstau und steigendem Wasserspiegel keine Giftstoffe mit dem Wasser/Abwasser in Berührung kommen können. Weder bei der Montage noch beim Nachfüllen der Köderstation muss der Schacht betreten werden.
Seit November 2022 nach §18 IfSG vom UBA geprüft und gelistet!
Große Zugangslöcher
Gewicht
Flutungslöcher
Verschluss
Abtropfkante
Befestigungsanker
Köderschale
Noch vor wenigen Jahren waren großflächige und regelmäßige Maßnahmen zur Nagerbekämpfung im Kanal für viele Kanalbetriebe an der Tagesordnung.
Mit Inkrafttreten der Biozid-Verordnung 528/2012 wurde der Einsatz von Rodentiziden gegen Schadnager neu geregelt. Seit August 2018 sind die Risikominderungsmaßnahmen des Umweltbundesamtes im Leitfaden “Gute fachliche Praxis bei der Anwendung von Antikoagulanzien enthaltenden Nagerbekämpfungsmitteln” für die Beköderung von Ratten im Kanalnetz noch deutlicher geregelt.
Dort heißt es auf Seite 16: “Die Köder müssen so ausgebracht werden, dass sie nicht mit Wasser in Berührung kommen und nicht weggespült werden!”
Das jahrelang praktizierte Einwerfen von Köderbeuteln in den Revisionsschacht oder das Befestigen von Köderblöcken an einem Draht an den Steigeisen ist damit nicht mehr zulässig.
Rechts- und Anwendungssicherheit bietet die speziell für die Kanalbeköderung neu entwickelte Rattenköderbox.
Die Köderschutzbox besteht aus einem Unterteil mit Gewicht, Köderschwimmer, Köderhalter, einem 25 cm langen Kunststoffzylinder (Ø 210 mm) mit Öffnungen und einem Verschlussdeckel mit Metallbügel.
Die Funktionsweise der mit Rodentiziden gefüllten Köderstation ist denkbar einfach und zugleich wirkungsvoll: Bei Rückstau im Kanal strömt das Abwasser durch die Öffnungen in die Köderstation, wobei der Köderschwimmer aufschwimmt und sich gegen den oberen Deckel drückt.
Die Köderschutzbox hat ein relativ hohes Eigengewicht von ca. 9 kg, wodurch ein Auftrieb verhindert wird. Mit einem Edelstahlseil wird die Box am Schmutzfänger eingehängt, um sie zur Kontrolle ohne großen Kraftaufwand nach oben ziehen zu können.
Ein Kontakt zwischen Giftköder und Abwasser wird so wirkungsvoll verhindert.
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